Xiaomi hat seine Bemühungen intensiviert, einen eigenen Mobilprozessor zu entwickeln. Der erste vollwertige Chipsatz des Unternehmens, bekannt als Xring, soll laut aktuellen Berichten gegen Ende Mai vorgestellt werden. Dieses Projekt wird von Qin Muyun, einem ehemaligen Manager von Qualcomm, geleitet. Doch was genau hat der Xring zu bieten?
Ein neuer Konkurrent für Qualcomm und MediaTek
Für diejenigen, die es bisher nicht mitbekommen haben: Der Xiaomi Xring wird in direkter Konkurrenz zu Qualcomm und MediaTek stehen. Anders als zunächst angenommen, wird er nicht im 3nm-Verfahren, sondern im bewährten 4nm N4P-Verfahren von TSMC gefertigt. Diese Entscheidung könnte darauf abzielen, Sanktionen zu vermeiden, wie sie Huawei erlebt hat.
Technische Details des Xring-Prozessors
Berichten zufolge wird der Xring-Prozessor eine Octa-Core-Struktur besitzen, bestehend aus einem Cortex-X9 mit 3,2 GHz, drei 2,6-GHz-Cortex-A7 und vier 2,0-GHz-Cortex-A5-Kernen. Auf der Grafikseite kommt die Imagination IMG DXT72 GPU mit einer Frequenz von 1,3 GHz zum Einsatz, die in Bezug auf Leistung mit dem Snapdragon 8 Gen 2 vergleichbar ist.
Strategische Unabhängigkeit und Zukunftsperspektiven
Dieser Schritt markiert nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern zeigt auch Xiaomis Bestreben, sich von Zulieferern wie Qualcomm und MediaTek unabhängiger zu machen und auf dem globalen Markt eigenständiger zu agieren. Derzeit sind die Informationen über den Xring auf diese Details beschränkt. Mit der erwarteten Präsentation im Mai werden jedoch weitere Einzelheiten ans Licht kommen.
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