Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Prämienstruktur für die Frauenfußball-Nationalmannschaft bei der kommenden Europameisterschaft in der Schweiz bekannt gegeben. Jede Spielerin erhält 120.000 Euro, sollte das Team den Titel gewinnen. Diese Summe ist doppelt so hoch wie die Prämie, die für die vorherige Europameisterschaft festgelegt war.
Im letzten Turnier, das aufgrund der Pandemie erst 2022 stattfand, scheiterte die Mannschaft im Finale an England. Die diesjährige Prämienstruktur sieht vor, dass die Spielerinnen ab dem Viertelfinale belohnt werden. Für das Erreichen der Runde der letzten Acht erhält jede Spielerin 45.000 Euro, für das Halbfinale 65.000 Euro und für das Finale 90.000 Euro.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf betonte: “Wir brauchen mehr leistungsbezogene Anreize im Frauenfußball. Die Verdopplung der Meisterschaftsprämie im Vergleich zur letzten EM ist deshalb ein wichtiges Signal.” Mannschaftskapitänin Giulia Gwinn erklärte: “Für uns als Nationalmannschaft steht der sportliche Erfolg an erster Stelle,” und lobte das neue Prämiensystem als Ergebnis guter Zusammenarbeit zwischen Team und Verband.
Der Betrag für die Frauen weicht jedoch stark von den Prämien ab, die der Männer-Nationalmannschaft versprochen wurden. Diese sollten im Falle eines Gewinns der EURO 2024 400.000 Euro pro Spieler erhalten. Letztlich schied das Männerteam im Viertelfinale aus.
Die Frauenfußball-Europameisterschaft 2025 beginnt am 2. Juli und das Finale findet am 27. Juli im St. Jakob-Park in Basel statt. Die deutsche Nationalmannschaft, die mit acht Titeln das erfolgreichste Team in der Turniergeschichte ist, startet am 4. Juli in St. Gallen gegen Polen ins Turnier. Weitere Gruppenspiele finden am 8. Juli in Basel gegen Dänemark und am 12. Juli in Zürich gegen Schweden statt.
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