Eltern haben den Wunsch, ihren Kindern die bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Doch selbst die durchdachtesten Pläne können durch die Bedrohung von Cyberkriminellen gefährdet werden. Diese stellen eine der größten Herausforderungen für Schulen, Hochschulen und Universitäten dar. Das Cybersicherheitsunternehmen ESET hat untersucht, warum Bildungseinrichtungen im Visier von Cyberangriffen stehen und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um das Risiko zu verringern.
Nach Angaben von Microsoft war der Bildungssektor im zweiten Quartal 2024 der dritthäufigste Angriffsziel. ESET-Bedrohungsforscher beobachteten hochentwickelte APT-Gruppen, die weltweit Einrichtungen ins Visier nahmen. Zwischen April und September 2024 war der Bildungssektor unter den drei am häufigsten von APT-Gruppen anvisierten Sektoren, die mit China verbunden sind. Nordkorea belegte die Spitzenposition, während Akteure aus dem Iran und Russland unter den sechs führenden Bedrohungen waren.
Begrenztes Budget und Know-how: Bildungseinrichtungen stehen vor der Herausforderung, mit Unternehmen zu konkurrieren, die über größere Budgets für Cybersicherheit verfügen. Der Druck, mit begrenzten Mitteln auszukommen, führt oft zu gefährlichen Sicherheitslücken.
Persönliche Geräte: In US-Schulen ist das Konzept ‘Bring Your Own Device’ (BYOD) weit verbreitet, besonders an Hochschulen. Ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen können diese Geräte unbewusst Bedrohungsakteuren Zugang zu sensiblen Daten verschaffen.
Falsche Benutzer: Menschen sind nach wie vor eine der größten Sicherheitsherausforderungen. Die große Anzahl von Mitarbeitern und Studenten macht Bildungseinrichtungen zu einem beliebten Ziel für Phishing-Angriffe.
Kultur der Offenheit: Im Bildungswesen wird der Austausch von Informationen gefördert, was zu Risiken führen kann. Strengere Kontrollen sind notwendig, aber schwer umzusetzen, da viele externe Partner, wie Alumni und Spender, beteiligt sind.
Erweiterte Angriffsfläche: Die digitalen Strukturen im Bildungswesen haben sich erweitert, insbesondere durch virtuelles Lernen und Fernarbeit. Ob Cloud-Server, persönliche Geräte oder unzureichend gepatchte Software – die Angriffspunkte sind vielfältig.
Personenbezogene Daten und Forschung: Schulen und Universitäten verwalten große Mengen personenbezogener Daten. Dies macht sie zu attraktiven Zielen für Ransomware-Angriffe und Betrüger.
Um sich gegen Bedrohungen zu schützen, sollten Bildungseinrichtungen folgende Schritte unternehmen:
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